»Dreidimensionales Denken erfordert dreidimensionale Bewegungen«
Lebens-/Lernkompetenzen fördern mit der Evolutionspädagogik®
Der Mensch ist ein Leben lang bestrebt, auf motorischer, emotionaler,
kognitiver und sozialer Ebene in ein Gleichgewicht zu kommen.
Wir nehmen über unsere Sinne und unseren Körper Informationen auf,
ziehen Schlussfolgerungen daraus und richten unsere Reaktionen und
Handlungen bewusst und/oder unbewusst danach aus.
Das Verhalten jedes Einzelnen wird durch die Art seiner Wahrnehmung
und der Gehirnentwicklungsstufe, aus der heraus er situativ handelt,
bestimmt.
Evopädagogik® hilft uns zu verstehen, weshalb es in gleichen Lebensituationen
zu denkbar unterschiedlichen Handlungsweisen kommen kann. Unser Verhalten
wird bestimmt durch die Art unserer Wahrnehmung und der Gehirnentwicklungsstufe,
aus der wir agieren.
Die Praktische Pädagogik® versteht sich als aktiver Lebensbegleiter.
Das Hauptaugenmerk liegt in der Beobachtung und Erforschung der
Kommunikation zwischen Körper und Gehirn.
Wir fragen nicht danach,
WAS dem Menschen fehlt, was er kann oder
nicht kann. Sondern wir schauen
WIE er die Welt wahrnimmt und wie er
lernt.
Als Basis hierfür dient die Theorie des biologischen Evolutionsmodells
von Charles Darwin. Der Mensch durchläuft vom Augenblick seiner
Zeugung bis zum vierten Lebensjahr organisch und motorisch die
sieben Entwicklungsstufen der Evolution. Diese bauen aufeinander
auf, stehen in Wechselwirkung zueinander und bilden die Basis für
eine gesunde Entwicklung.
Somit haben wir die Möglichkeit, die Lebenskompetenz zu erlangen, um mit den permanenten Anforderungen
und Veränderungen des Lebens adäquat und gesund umgehen zu können.
Jede Stufe hat eine bestimmte Bandbreite an Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten.
Ist der Mensch im Gleichgewicht, kann er jederzeit und situationsbedingt auf die gesamte Bandbreite
aller Stufen zurückgreifen.
Ein Ungleichgewicht auf motorischer, sozialer, emotionaler oder kognitiver Ebene in Form von Denk- und
Verhaltensblockaden kann den entwicklungsspezifischen Bandbreiten des 7 Stufen Modells der
Evolutionspädagogik® zugeordnet werden und professionell unterstützt werden.
Die Praktische Pädagogik bringt dieses Ungleichgewicht wieder in Balance. Blockaden werden erkannt
und abgebaut. Im wiederhergestellten Gleichgewicht können vorhandene Fähigkeiten eingesetzt, gefördert
und Talente zur Entfaltung gebracht werden.
Anzeichen eines Ungleichgewichts äußern sich bei Erwachsenen z.B. in Form von Unausgeglichenheit,
Unzufriedenheit, Stress, Überforderung, Kommunikationsproblemen, fehlender Motivation, Konzentrationsstörungen
und Selbstzweifel.
Bei Kindern zeigen sich Lernblockaden
(Konzentrationsstörungen, Lese-/Rechtschreibschwäche,
Legasthenie, Dyskalkulie etc.), Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten
(ADHS, Nägelbeissen,
Bettnässen), fehlende Lebensfreude.
Die Ursachen hierfür liegen meist nicht an einem Mangel an Intelligenz oder vorhandener Fähigkeiten.
Die Erkenntnisse der Hirnforschung haben gezeigt, dass das Gehirn in Situationen, die es als Stress
interpretiert, teilweise blockiert bzw. auf eine niedere Entwicklungsstufe zurückgreift, um das Überleben
zu sichern. In diesem Schutzmodus hängt das Gehirn in einem Pol der Bandbreite fest.
Die Kombination aus
- Neurologie (Gehirnvernetzung)
- Kinesiologie (Blockaden aufspüren)
- Evolutionspädagogik (Wahrnehmungs- und Verhaltensstufen der Gehirnentwicklung)
ermöglicht uns, gezielt die Ursachen der Blockaden in die entsprechende Stufe einzuordnen.
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