Die Fähigkeiten von Mischformern fördern und stärken
- wir müssen ihnen vermitteln, dass sie intelligent aber auch stressanfällig sind
- man darf sie nicht unter Zeitdruck setzen
- wir müssen neugierig nachfragen, wie „ihre“ Welt aussieht;
wieso und warum sie es so tun, wie sie es tun
- Äußerungen wie „man tut das“ oder „man tut das nicht“ haben in ihrer Wahrnehmung keine Bedeutung
- es sollten keine Vergleiche zu anderen Menschen gezogen werden
- wir sollten keine Zukunftsprognosen abgeben (positiv wie negativ), es hemmt die Kreativität
- wir sollten ihnen vertrauen und auf sie bauen, auch wenn wir vieles nicht verstehen
- wir sollten ihre Talententwicklung unterstützen
- wir dürfen ihr Tun nicht an den gesellschaftlichen Nützlichkeitskriterien messen und bewerten
- wir sollten ihr Verhalten als Chance und nicht als Defizit oder Gefahr betrachten
- das individuelle Können ist immer wertvoll. Es sollte Beachtung finden,
auch wenn es nicht dem klassischen Bildungsverständnis entspricht
(Fachzeitschrift für Evolutionspädagogik®, Ausgabe Nr. 3 von Ludwig Koneberg)
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Verkannte Genies; Ludwig Koneberg und Silke Gramer-Rottler; Kösel Verlag